Gedanken, Stimmen, Kommentare

Es wird viel über Handschrift gesprochen – ob sie an Schulen abgeschafft werden soll, ob sie noch zeitgemäß ist, ob sie wieder zeitgemäß wird...
Ich habe beobachtet, dass die Handschrift ein wichtiger Teil der Persönlichkeit ist. Über die genauen Zusammenhänge, die ins Graphologische gehen, will ich mich nicht auslassen, aber ich habe festgestellt, dass das Schreiben mit der Hand zurück wirkt auf die Persönlichkeit, auf das Denken, die Merkfähigkeit – ich wage zu behaupten: auf die Selbstwahrnehmung und auf das Selbstbewusstsein. Die Handschrift ist also beides: Ausdruck und Schulung der Persönlichkeit.

[JP]

Die Zusammenarbeit mit Jürgen Palmer ist so unkompliziert wie effektiv. Er arbeitet konsequent am Ganzen und akribisch an den Details, kommuniziert uneitel-zielgerichtet und mit Sinn für Wortwitz. Er ist ein guter Zuhörer und versteht die Eigenheiten seines Gegenübers. Und seine Reaktionen verraten vielseitiges Interesse und umfassendes Wissen.

[Mitarbeiterin Konzertveranstalter, Presse und Öffentlichkeitsarbeit]

Meine Trainingsmethodik baut auf mein Wissen und Können im Umgang mit Stiften, Federn oder Pinseln als Zeichner und Schreibender und auf über 25 Jahre Lehrerfahrung.
Ich veröffentliche keine Fallbeispiele und keine Details über meine Trainingsmethodik – einfach als Schutzmaßnahme. Ich glaube zwar nicht, dass jemand mich ohne Weiteres kopieren kann, aber ich möchte auch verhindern, dass Begrifflichkeiten und Formulierungen abgeschrieben werden.

[JP]

Man schreibt im Berufsleben fast nur noch am Computer, deshalb habe ich meine Handschrift vernachlässigt – fast verlernt. Vielleicht hatte ich sie in der Schule auch nie richtig gelernt.
In Meetings oder bei Vertragsverhandlungen muss ich Inhalte handschriftlich protokollieren, und da ist mir meine Schrift fast schon peinlich gewesen – eine richtige „Sauklaue“.
Herrn Palmers Konzept ist es nicht, eine kalligrafische Schrift zu trainieren, sondern auf der bestehenden Handschrift auf- und diese zu einem fließenden, selbstverständlichen und leserlichen Gesamtbild auszubauen. Er geht also völlig auf die persönlichen Eigenheiten ein, um von dort aus Verbesserungen zu erreichen. Mir hat diese ungezwungene und dabei intensive Vorgehensweise sehr viel Spaß gemacht – der Erfolg war schon nach wenigen Unterrichtseinheiten spürbar und sichtbar.

[Leiter der Finanzierungsabteilung einer Maschinenbaufirma]

Spätestens bei der Unterschrift unter ein Dokument wird das Potential einer Handschrift offensichtlich. Ich empfehle die Handschrift im Ganzen zu trainieren, dadurch wird auch die Signatur ganz selbstverständlich besser. Wer aber seine Signatur im Fokus hat und nur sie verbessern will – kein Problem.

[JP]

Jürgen Palmer gehört zu den besten Vermittlern, die ich kenne. Mit fundierten, aber nie einschüchternden Worten vermag er es, Hintergründe und Zusammenhänge zu erläutern – und die Möglichkeiten seines Gegenübers zu mobilisieren.

[Galerist]

Kalligrafie ist ein ganz anderer Bereich: dabei geht es um vorgegebene Formen, die man durch Übung und Geschicklichkeit mehr oder weniger nachzubilden in der Lage sein wird – nicht um den Ausdruck einer Persönlichkeit.

[JP]

Man begegnet einem außerordentlich kompetenten Lehrer, und der Dialog ist in jeder Hinsicht ausgezeichnet! Herr Palmer geht auf alle persönlichen Eigenheiten ein, um eine Lösung für die verschiedensten Probleme zu finden. Die Entwicklung des individuellen Charakters der Schreibschrift steht dabei im Vordergrund.
Die Methodik der Übungen hat mir beim Wiederentdecken der eigenen Handschrift sehr geholfen. Ich konnte schließlich den von der Fluggesellschaft geforderten handschriftlichen Lebenslauf ohne Scheu abliefern.

[Anwärter für Pilotenausbildung]

Vielleicht kennen Sie das Gefühl: Manchmal geht man über die Straße und kommt sich fast schwankend vor … nicht klar, nicht fest. Und man fürchtet, die anderen bemerken das. Hingegen fühlt es sich großartig an, wenn man aufgerichtet und sicher geht und fühlt "was kostet die Welt?" Solche Befindlichkeiten gibt es auch beim Sprechen, beim Lesen ... und ja – beim Schreiben.

[JP]

Schreiben mit der Hand so selbstverständlich wie atmen... das war mein Wunschziel. Anleitungen im Internet oder aus Büchern haben mir kaum geholfen, man muss einfach jemanden gegenüber haben, der jede Bewegung lesen und verstehen kann und daraus die richtigen Übungen ableitet. Manches wollte mir zuerst nicht einleuchten, aber über die Auswirkungen war ich dann erstaunt.

[Juristin]